Selbst, aber nicht ständig.

Foto: Jens Paul Taubert
Foto: Jens Paul Taubert

Heute konnten wir Gastgeberin einer wundervollen Veranstaltung von ThEx Frauensache mit Claudia Meimberg und Doris Voll sein. Das Thema: Selbst, aber nicht ständig. Gefolgt von Impulsen von Maike Steuer vom Kreativkonsum Kriebitzsch, Anja Losse vom Tanzraum Altenburg und Andrea Wagner vom Altenburger Safran, die alle drei wissen, wie herausfordernd das alltägliche Unternehmer*innensein sein kann, lebten die drei Stunden vom gegenseitigen Austausch und gegenseitiger Inspiration der Teilnehmer*innen.

 

Viele wichtige, ermutigende und weiterbringende Tipps und Impulse wurden in der herzlichen Runde geteilt.

 

Wie fokussiere ich mich? Mit einem klaren JA zu dem, was wir gewählt haben, und einem ebenso klaren NEIN zu dem, was nichts mit unserem JA zu tun hat.

 

Was sind die größten Hürden? Wir selbst – mit Blick auf unsere Fähigkeiten, mit Freiheit umzugehen, unseren Tag zu strukturieren oder uns selbst zu organisieren. Dicht gefolgt von den vielen Rechtsfragen, der Bürokratie und der Frage der Altersvorsorge. Eine Erkenntnis die Mut und Zuversicht schenkt: Es geht immer weiter…

 

Wie bleibe ich als Unternehmerin in guter Balance zwischen Arbeit und dem restlichen Leben? Wir alle waren uns einig, dass die Grenze zwischen Job und Privatleben ziemlich verwischt und es deshalb umso wichtiger ist, diese Bereiche gut voneinander zu trennen. Zeit für sich selbst einplanen, auf seine Gesundheit achten, es ist auch mal ok, nicht alles zu schaffen. Liebesfilme schauen, genügend Zeit für Büroorganisation einplanen. Ein Bullet Journal führen, Gedanken vom Kopf auf das Papier bringen und ordnen, erledigte Dinge abhaken. Achtsamkeit etablieren. Entrümpeln und ausmisten. Einfach mal nichts tun. In der Erde wühlen, den Dingen sein Lauf lassen. Vertrauen.

 

Diese und andere Themen bewegten uns und bewegen uns sicher noch ein paar Tage weiter… Um es mit den Worten von Maike zu sagen: Der Input von heute geht nun durch unsere Köpfe und verbindet sich mit unseren eigenen Gedanken. Das wirkt nach!

 

Ich bin mir sicher, dass uns der heutige Tag beruflich wie auch persönlich wieder ein Stück weitergebracht hat. Die persönliche Begegnung, die Offenheit und Herzlichkeit, die uns miteinander verbunden hat, die positiven Impulse – all das hat gezeigt, wie gut sich Frauen gegenseitig tun können.

 

Wir sollten alle an diesen wunderbaren Tag anknüpfen und #weitermachen.

 

Es grüßt euch ganz herzlich

Susann

 

PS: Ich fand es sehr beeindruckend, welch ein Potenzial heute gebündelt an einem Tisch saß. Altenburg und Thüringen kann sehr stolz darauf sein!

 

PPS: Sprüche, die ich mir gemerkt habe: Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht. Zeige mir deinen Schreibtisch und ich weiß, wie es in deinem Kopf aussieht. Kreativität endet nicht an der Stadtgrenze. Morgen fangen auch wieder 100 Tage an.