Zum Frauentag: Sieben Unternehmerinnen im Videoporträt

Sarah-Ann im Interview, Foto: Susann Seifert
Sarah-Ann im Interview, Foto: Susann Seifert

Anlässlich des weltweiten Frauentags am 8. März porträtiert die Videoreihe „Frau und Unternehmerin sein“ sieben inspirierende Altenburgerinnen.

 

Initiiert von der Stadtmensch Initiative und dem Verein „Die Wirtschaftsfrauen“ sprechen sie ehrlich und ungeschönt über ihr Gründe fürs Gründen, ihre Strategien, um Familie und Selbständigkeit unter einen Hut zu bekommen und weibliches Unternehmertum.

 

Mit einer Interviewserie rückt die Stadtmensch Initiative in Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Wirtschaftsfrauen“ sieben Unternehmerinnen aus Altenburg in den Mittelpunkt. „Frau und Unternehmerin sein“ startet am weltweiten Frauentag mit einem Zusammenschnitt aus allen sieben Interviews und rückt in der darauffolgenden Woche jeden Tag eine der porträtierten Frauen in den Mittelpunkt. Die Videos sind auf www.ahoi-altenburg.org sowie auf dem Youtube-Kanal von Jenn van Distel zu finden.

 

Sehr persönlich und unverblümt erzählen die Gründerinnen aus ihrem (Arbeits)alltag, wie sie den Spagat zwischen Familie plus / minus Kindern und Selbständigkeit meistern und wieso es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen. Das Ziel der Aktion: Anderen Frauen Mut zu machen, an die eigenen Ideen zu glauben und ihr Wunschunternehmen Realität werden zu lassen. Dass alles möglich ist, egal wie die persönliche Situation gerade aussieht, zeigen die Interviews mit:

 

·      Laura Wickert, die mit ihren sechs Studienkollegen von Bonn nach Altenburg zog, mit ihnen zusammen eine WG und die Wo lang? GmbH gründete.

·      Stephanie Newald, die mit 21 die Unternehmensnachfolge im Kosmetiksalon Nouvelle Beauté angetreten und das Geschäft ausgebaut hat und bald das Studio mit Kind führen wird.

·      Jenn van Distel, die mit ihrer Wissensplattform Human Reboot alle möglichen Wege ausprobiert und dabei viel gelernt hat, bevor sie die richtigen Schritte im Business Plan festlegte.

·      Anja Losse, die 2015 ihren „Tanzraum Altenburg“ eröffnet hat und als Tanzpädagogin mit drei Mitarbeiterinnen die Stadt bewegt.

·      Sarah-Ann Orymek, die als Mitgründerin des Mobilen Spielecafes gar keine Probleme beim Thema Gründen und Mama sein sieht.

·      Yvonne Ammer, die sich mit 50 Jahren neu erfindet und dabei ist, den soziokulturellen Friseursalon Schnitt & Schnittchen zu gründen.

·      Susann Seifert, die mit drei Kindern ihren sicheren Job in der Verwaltung kündigte, um mit der Erlebe was geht gGmbH ihr eigenes Ding zu machen und erst die Farbküche und dann die Stadtmensch Initiative mitzugründen.

 

In den Interviews wird deutlich, dass die Selbstständigkeit den Frauen Möglichkeiten gibt, die ihnen eine Festanstellung nur schwerlich bieten könnte: Zu tun, was sie lieben und das bei freier Zeiteinteilung und gleichzeitig sinnstiftend.

 

Unterstützung beim Gründen finden Frauen aus dem Altenburger Land im „Ahoi Gründerlabor“ mit seinem Co-Working Space im „Open Lab“, Moritzstr. 6 www.ahoi-altenburg.org und bei der Stadtmensch Initiative www.stadtmensch-altenburg.org. Überregional gibt mit dem starken Netzwerk des Vereins „Die Wirtschaftsfrauen“ tolle Möglichkeiten für Austausch, netzwerken, voneinander lernen, sichtbarer werden bis zum Mitwirken in Politik und Wirtschaft.