Heute war definitiv ein Konfetti-Tag zum dauerfreuen, denn "unsere" Stadtmenschin Yvonne und noch Farbküchen-Bufdiene hat es geschafft: Sie hat die Robert Bosch Stiftung mit ihrem Konzept für ihren soziokulturellen Friseursalon "Schnitt & Schnittchen überzeugt und sich gegen über 200 Mitbewerber durchgesetzt. Sie ist eine von 21 "Neulandgewinnerinnen"!
Dass die monatelange, dreistufige Bewerbungsphase und intensive Vorbereitungszeit sich nun in 50 000 Euro für die ersten zwei Jahre von „Schnitt & Schnittchen“ niederschlägt, kann die gelernte Friseurmeisterin und noch gar nicht richtig fassen: „Ich bin überglücklich, dass ich nun tatsächlich meinen eigenen Raum gestalten und Altenburg mit meinem soziokulturellen Friseursalon bereichern kann.“
Wer Yvonne kennt, ahnt vielleicht, dass in Yvonnes Salon viel mehr als nur waschen, schneiden, legen und schicke Fassadengestaltung stattfinden wird. Denn das ist nur ein kleiner Teil von dem, was die Stadtmenschin bis Ende 2022 vorhat. „Mein Laden soll ein bunter Ort der Begegnung, des Austauschs und der kreativen Entfaltung für alle werden, wo wir im wahrsten Sinne Salonkultur neu definieren und unsere Stadt gemeinsam weiterentwickeln“, fasst die „Neulandgewinnerin“ zusammen. Mit Lesungen und Workshops, Sofakonzerten und ganz viel Teegesprächen möchte sie unterschiedlichste Gesprächsformate initiieren und Menschen (geistig) bewegen.
Sein Zuhause wird „Schnitt & Schnittchen“ am Kornmarkt finden, mit der geplanten Eröffnung im Frühjahr. „Ich freu mich drauf, endlich loslegen zu können und zu zeigen, dass es geht. Dass Ideen Flügel wachsen können, wenn man sich dahinter klemmt und #selbermacht. Herzlichen Glückwunsch, liebe Yvonne! Wir sind megastolz auf dich!
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