Stippvisite von Staatssekretär Marco Wanderwitz (BMI)

Wir freuen uns über eine Stippvisite des Parlamentarischen Staatssekretärs des Bundesministeriums für Inneres, Bau und Heimat (BMI), Marco

Wanderwitz, und den CDU-Bundestagabgeordneten Volkmar Vogel bei den Altenburger Stadtmenschen!

 

Eine Bildreportage.

 

Fotografisch begleiteten uns Jörg Neumerkel und Jens-Paul Taubert.

Wunderbarstes Ausflugwetter am gestrigen 2.Mai. Mit den wärmenden Sonnenstrahlen im Rücken spazieren wir durch Altenburgs Altstadt. Im

Schlepptau der Staatsekretär des BMI, Marco Wanderwitz (Mitte links), Volkmar Vogel (außen rechts), Altenburgs OB André Neumann (Mitte), Citymanagerin Katharina Schenk (hinten rechts) und Medienvertreter. 

 

Marco Wanderwitz kennen wir bereits aus Frankfurt a.M. Dort haben wir uns das erste Mal getroffen, als er auf der Konferenz der Nationalen

Stadtentwicklungspolitik die Stadtmenschen als Akteure eines der vom BMI geförderten Pilotquartiere ausrief. Das war im September letzten Jahres und er versprach, Altenburg zu besuchen. Gestern nun hat er sein Versprechen eingelöst und reiste auf Einladung Volkmar Vogels MdB in unser historisches Städtchen.

Natürlich hatten wir uns auf den Besuch vorbereitet. Schließlich hat man nicht alle Tage einen Staatssekretär im Hause.

 

Unsere Rundreise durchs Projekt ließ uns auf dem Schlossberg starten – in der Geschichtswerkstatt als einem unserer vier Quartiersanker.

Dort erklärte Christian Landrock (wiss. Volontär im Museum), wie sich historisch interessierte Bürger in Zukunft an der Arbeit im Museum beteiligen können und es gelingen kann, Kultur, Geschichte und Kunst mit Bewohners unserer Stadt in angeleiteten Foren aufzuarbeiten. Identität, Beteiligung und Empowerment (Befähigung) sind dabei wichtige Schlagworte, die von Beginn an die Idee der Stadtmenschen prägen.

Hier blättert Marco Wanderwitz in einem alten Album mit Fotografien aus dem Fotoatelier Arno Kersten – das Thema der diesjährigen Jahresausstellung des Schlossmuseums. Hierzu gab es in der Geschichtswerkstatt bereits im Januar und Februar einen öffentlichen Aufruf, sich mit Fotos und ähnlichem aus dem ehemaligen Atelier im Schloss zu melden. Zahlreiche Altenbürger folgten und brachten fantastische Geschichte und kleine Schätze mit. Die Ergebnisse dieses ersten Forums der Geschichtswerkstatt fließen nun in die Ausstellung ein, die ab 18. Mai im Residenzschloss zu sehen sein wird.

Weiter geht’s zum nächsten Quartiersanker – das Paul-Gustavus-Haus (PGH). Es ist alles hergerichtet.

Hier begrüßt Marco Heinke vom PGH den Trupp in der Wallstraße. Kurzes Plaudern und rein geht’s in die gute Stube.

Auch in die große Halle im hinteren Teil des Gebäudes, in der oft zu Konzerten gegroovt und getanzt wird, werfen Marco Wanderwitz und Co. einen interessierten Blick und staunen, was sich da hinter den Fronten der Altenburger Bauten alles auftun kann.

 

Hier spielt vor allem der Gedanke der (Um)Nutzung von Bestandsbauten eine große Rolle, welcher unser gemeinwohlorientiertes

Stadtentwicklungsprojekt als wesentlichen Punkt innehat.

Nächste Station – OpenLab/ Stadtmensch-Zentrale in der Moritzstraße. Hier werden wir in den kommenden Wochen unsere offenen Denkfabrik öffnen. Hier wird es vor allem darum gehen, zu lernen, wie Dinge angepackt und geschafft werden können. Stichwort: EMPOWERMENT (Befähigung).

Am Samstag, 04.Mai, spielen wir zum KICK OFF (offizieller Projektstart) im OpenLab das Stadtspielerspiel von Georg Pohl und bauen unsere

Idee von Stadt auf insgesamt fünf Spielbretter. Staatssekretär Marco Wanderwitz und Volkmar Vogel MdB würden am liebsten schon einmal losgelegen und sich eine Runde in Stadtgestaltung duellieren.

 

Wer baut die wichtigsten Gebäude für die Stadt und setzt damit Impulse? Wer kann Kooperationen eingehen und strategisch in der Stadt

agieren? Es bleibt spannend bis zum Schluss.

Abschluss-Runde in der Farbküche. Kreative Begegnung inklusive. Denn Susann Seifert empfängt den Staatssekretär und Co. im Ladenbetrieb und erklärt in herzlicher Atmosphäre ihr Unternehmenskonzept, das sich stets am Gemeinwohl orientiert.

Wir sagen Danke für das Interesse an unserem Projekt und freuen uns auf weitere Besuche in der Farbküche und unseren Quartiersankern!