Die Aktion war mit der Schließung der Ausstellungen bis zum 19. April sofort aufgesetzt: Der städtische Schloss- und Kulturbetrieb trug online Erinnerungen von Menschen zusammen. Auf den Social Media-Kanälen Twitter, Facebook und Instagram wurde über 30 Tage, also exakt für die Dauer der Schließzeit, ein virtuelles Museum zusammengetragen.
Die Grundidee war einfach: in der Krisenzeit, in der viele Menschen räumlich voneinander getrennt sind, werden gemeinsame Erinnerungen online geteilt. Und weil der Schloss- und Kulturbetrieb mit dem Residenzschloss und den Roten Spitzen zwei Museumsorte betreibt, kreisen die Fragen thematisch um das Erinnern. Jeder Tag war einer Frage gewidmet, zum Beispiel nach vom Vergessen bedrohten Schriftstellern oder vom Aussterben bedrohten Worten.
Die schönsten Antworten wurden am Ende in einem Tagebuch online zusammengetragen und präsentiert. Auf die Frage „Freiheit riecht nach …?“ antwortete ein Teilnehmer mit „frisch gefallenem Regen im Wald“.
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